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Parodontosebehandlung, einfach erklärt

Wenn du unseren Blog regelmäßig verfolgst, weißt du, dass es sich bei Parodontose um eine Erkrankung des Zahnfleisches handelt. Im schlimmsten Fall sorgt Parodontose dafür, dass betroffene Zähne ihren Halt verlieren und unter Umständen sogar verloren gehen können. Warum es wichtig ist, dass du Parodontose von deinem Zahnarzt behandeln lässt und um dir die Angst vor der Behandlung zu nehmen, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag, warum du völlig entspannt in die Behandlung gehen kannst.

 

Wie macht sich Parodontose bemerkbar?

Bei Parodontose, welche häufig auch als Parodontitis bezeichnet wird, handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Zahntragende Knochen sowie das schützende Zahnfleisch sind entzündet. Dabei zeigt sich die Entzündung nicht immer durch Schmerzen. In den meisten Fällen fällt Parodontose als Zufallsbefund bei der zahnärztlichen Routineuntersuchung auf.

Die Hauptursache für Parodontitis sind Zahnbeläge und Ablagerungen. Sie begünstigen die Anhaftung von Bakterien und deren Vermehrung. Das wiederum fördert Entzündungen im Bereich des Zahnfleisches.

Parodontose beginnt in den meisten Fällen völlig unauffällig. Eine kleine Entzündung am Zahnfleisch und Mundgeruch können einen ersten Hinweis auf die Erkrankung des Zahnhalteapparates geben. Zahnstein und Ablagerungen bilden sich nicht mehr nur im sichtbaren Bereich deiner Zähne, sondern auch unterhalb des Zahnfleisches. Schädliche Keime und Bakterien siedeln sich an und dringen immer tiefer in das empfindliche Gewebe ein. Mit ihnen werden nehmen auch die Entzündungen zu.

Die durch Bakterien verursachten Entzündungen können bis auf den zahntragenden Knochen reichen. Wodurch dieser im Übrigen an Substanz verlieren kann. Es bilden sich tiefe Zahnfleischtaschen, die weitere Entzündungen begünstigen können. Schreitet die Erkrankung unbehandelt voran, kann sie nicht nur zum Verlust von Zähnen führen, sondern auch zum Verlust des Knochens.

 

Kann man Parodontose heilen?

Im Anfangsstadium einer Parodontose stehen die Chancen gut, dass sich die Erkrankung durch eine spezielle Parodontosebehandlung stoppen lässt. Sogar im fortgeschrittenen Stadium lässt sich die Krankheit so weit behandeln, dass deine Zähne langfristig erhalten werden können.

 

Wie läuft eine Parodontosebehandlung ab?

Je nach Schweregrad der Krankheit und Stadium kann die Behandlung ohne Operation erfolgen oder eine professionelle Säuberung mit Ultraschall und Laser erforderlich machen. Die technischen Möglichkeiten zur Parodontosebehandlung sind heutzutage so ausgereift, dass du bei keiner Behandlungsmethode Schmerzen fürchten musste.

Im Anfangsstadium lässt sich Parodontose sehr gut ohne unangenehme Zahnoperation behandeln. Die gründliche und schonende Säuberung der Zahnfleischtaschen von Bakterien erfolgt unkompliziert und schmerzfrei. Unter lokaler Betäubung kann die Säuberung auch mit Ultraschall und Laser erfolgen. Diese Behandlungsformen sind besonders schonend für das Zahnfleisch. Es wird sterilisiert und desinfiziert.

In besonders schweren Fällen kann die Behandlung auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Dein Zahnarzt wird dich eingehend zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten.

Um die Mundgesundheit langfristig aufrecht zu erhalten, wird die regelmäßige und professionelle Zahnreinigung angeraten. Wir raten dir zur täglichen Zahnpflege mit unserer emmi®-dent Ultraschallzahnbürste.