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Empfindliche Zähne


Hier erfahren Sie, was die häufigsten Ursachen für freiliegende Zahnhälse und empfindliche Zähne sind, was bei schmerzempfindlichen Zähnen hilft und was Sie zur Vorbeugung tun können.

Was verursacht empfindliche Zähne?

Empfindliche Zähne können den Alltag stark beeinträchtigen und sind ein häufiges Problem, das Menschen weltweit betrifft. Diese Art von Zahnempfindlichkeit (auch als Dentinhypersensitivität bekannt) entsteht, wenn der Zahnschmelz erodiert oder wenn das Zahnfleisch zurückweicht und die darunter liegenden Zahnhälse freigelegt sind. Solche Veränderungen legen die Dentinkanälchen frei, kleine Röhren, die direkt zu den Nerven in der Mitte des Zahnes führen. Wenn diese freiliegenden Kanälchen durch Hitze, Kälte oder scharfes Essen gereizt werden, können diese Schmerzen verursachen.

Warum reagieren Zähne plötzlich so empfindlich?

Zahnschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Häufig denkt man dabei an Karies, doch oft sind freiliegende Zahnhälse der Auslöser, bei denen das Dentin ungeschützt ist. Normalerweise schützt der Zahnschmelz das Dentin, und das Zahnfleisch umgibt es. Das Dentin enthält zahlreiche winzige Kanäle, die Reize ins Zahninnere weiterleiten. Ist der Zahnschmelz beschädigt oder das Zahnfleisch zurückgegangen, liegen diese Kanäle frei. Heiße oder kalte Speisen und Getränke sowie saure oder süße Lebensmittel können dann starke Schmerzen verursachen, da die Reize direkt an die Zahnnerven weitergeleitet werden.

Ursachen für empfindliche Zähne

Empfindliche Zähne können durch verschiedene Ursachen entstehen, die in vier Hauptkategorien unterteilt werden können:

Erosionen: Zahnschmelzverlust durch chemische Prozesse, meist durch Säuren aus Lebensmitteln, die Mineralien aus dem Zahn lösen.

Abrasionen: Mechanische Abnutzung des Zahnschmelzes, häufig durch intensives Zähneputzen oder falsche Zahnpasta, wodurch das Dentin freigelegt wird. Rezessionen: Nicht-entzündlicher Zahnfleischrückgang, der die Zahnhälse und das Dentin freilegt.

Rezessionen: Der Begriff beschreibt den (nicht-entzündlichen) Zahnfleischrückgang. Zieht sich die Gingiva zurück, liegt der Zahnhals und somit auch Dentin frei.

Zahnfleischerkrankungen: Entzündliche Erkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis führen ebenfalls zu Zahnfleischrückgang und freiliegenden Zahnhälsen.

Säurehaltige Getränke und Speisen

Liebhaber von Limonaden, Fruchtsäften und Energy Drinks sollten vorsichtig sein, da diese säurehaltigen Getränke den Zahnschmelz dauerhaft demineralisieren und ihn dünner und poröser machen. Mikroskopische Risse entstehen, wodurch der Zahnschmelz das Dentin und die Zahnnerven weniger effektiv vor thermischen oder chemischen Reizen schützt.

Diese Erosionen werden durch nicht-bakterielle Säuren verursacht, anders als Karies. Auch Magensäure kann Hydroxylapatit-Kristallite aus dem Zahnschmelz lösen, was bei Reflux, häufigem Erbrechen in der Schwangerschaft oder Bulimie vorkommt und empfindliche Zähne verursachen kann.

Mangelnde Mundhygiene

Im Mund existieren verschiedene Bakterien, die für eine gesunde Mundflora notwendig sind. Bei unausgewogener Ernährung können jedoch schädliche Bakterien im Biofilm dominieren, was zu Zahnfleischentzündungen führt. Besonders in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand setzt sich ein bakterieller Belag fest, der ohne regelmäßiges Zähneputzen eine Gingivitis verursachen kann, die oft zu Zahnfleischrückgang führt.

Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen oder Zahnfleischproblemen neigen dazu, das Zähneputzen zu vernachlässigen, was die Plaquebildung und die Entwicklung von Zahnstein fördert, der nur vom Zahnarzt entfernt werden kann. Unbehandelt kann dies zu einer verschlimmerten Zahnfleischentzündung und letztlich zu Parodontitis führen. Parodontitis betrifft den gesamten Zahnhalteapparat, einschließlich des Knochens, und erfordert eine lebenslange Behandlung. Patienten mit Parodontitis haben häufig empfindliche Zahnhälse.

Falsche Zahnputztechnik

Zahnschmelz und Zahnfleisch können durch übermäßige Zahnpflege ebenfalls geschädigt werden. Zu kräftiges Aufdrücken der Zahnbürste, besonders mit harten Borsten, oder das sofortige Putzen nach dem Konsum säurehaltiger Lebensmittel kann mehr Schaden als Nutzen anrichten. Eine falsche Putztechnik kann den Zahnschmelz abreiben und das Zahnfleisch verletzen, was zu freiliegenden Zahnhälsen und empfindlichen Zähnen führt. Zahnfleischbluten während der täglichen Pflege kann ein Zeichen für eine Zahnfleischentzündung oder eine falsche Technik sein und sollte von einem Zahnarzt untersucht werden. Ultraschallzahnbürsten bieten daher eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Zahnbürsten, da sie mit der Ultraschalltechnologie ohne Schrubben reinigen.

Zähneknirschen

Mechanischer Druck kann ebenfalls zu schmerzempfindlichen Zähnen führen, insbesondere durch Zähneknirschen. Beim Zähneknirschen reiben die Zähne dauerhaft aufeinander, was zu Zahnschäden und freiliegendem Dentin führt, das schmerzempfindlich ist. Viele Menschen knirschen unbewusst oder nachts mit den Zähnen. Dieses Phänomen, als Bruxismus bekannt, wird vom Zahnarzt diagnostiziert. Der Druck beim Zähneknirschen ist oft viel höher und länger anhaltend als beim Kauen, wodurch der Zahnschmelz langfristig Schaden nimmt.

Bleaching und Zahnaufhellung

Methoden zur Zahnaufhellung werden inzwischen nicht nur beim Zahnarzt, sondern auch zu Hause durchgeführt. Beim Bleaching kommt oft Wasserstoffperoxid zum Einsatz, das Farbstoffe und Flüssigkeit aus dem Zahn entfernt, was vorübergehend zu einem "trockenen" Zahnschmelz und gereiztem Zahnfleisch führt. Beim Kontakt mit Speichel können Schmerzen auftreten, die nach einigen Tagen abklingen. Patienten mit empfindlichen Zähnen sollten vor solchen Behandlungen unbedingt ihren Zahnarzt konsultieren, da die Schmerzempfindlichkeit sonst zunehmen kann.

Was hilft gegen empfindliche Zähne?

Die Behandlung von schmerzempfindlichen Zähnen zielt darauf ab, die Ursachen der Empfindlichkeit zu lindern. Um die Beschwerden effektiv zu behandeln und zukünftige Probleme zu vermeiden, sollten verschiedene Ansätze je nach Empfindlichkeit und individuellen Umständen berücksichtigt werden:

Die richtige Zahnpasta bei empfindlichen Zähne: Zahnpasten, die speziell für empfindliche Zähne entwickelt wurden, enthalten oft Inhaltsstoffe wie Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid, die dazu beitragen, die Schmerzübertragung von der Zahnoberfläche zum Nerv zu blockieren. Diese Zahnpasten bilden eine schützende Barriere über den freiliegenden Dentinkanälchen und reduzieren so die Empfindlichkeit. Unsere 
Nature Zahnpasta eignet sich für empfindliche Zähne und lindert nicht nur Schmerzen, sondern bietet auch einen langanhaltenden Schutz.

Fluoridbehandlungen: Anwendungen von Fluorid können den Zahnschmelz stärken und remineralisieren, was den Schutz gegen äußere Reize verbessert. Viele Zahnärzte empfehlen Fluoridgel-Anwendungen oder das Auftragen von Fluoridlacken, um die Zahnoberfläche zu härten und die Empfindlichkeit effektiv zu verringern. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, wenn die Zähne durch Säureeinwirkung angegriffen werden.



Passende Zahnbürste mit sanfter Putztechnik: Die Verwendung einer 
Ultraschallzahnbürste und eine sanfte Putztechnik sind entscheidend, um weiteren Abrieb des Zahnschmelzes zu vermeiden und das Zahnfleisch nicht zu irritieren. Es ist wichtig, aggressives Schrubben zu vermeiden, da es das Zahnfleisch schädigt und die Empfindlichkeit erhöhen kann. Stattdessen sollte mit leichten, kreisenden Bewegungen geputzt werden, um die Zähne effektiv zu reinigen und gleichzeitig zu schützen. Bei Ultraschallzahnbürsten entfällt sogar komplett das Schrubben und die Zahnbürste muss nur an den Zahn gehalten werden.

Säurehaltige Lebensmittel meiden: Säuren in Lebensmitteln und Getränken können den Zahnschmelz schwächen und die Empfindlichkeit erhöhen. Es ist ratsam, den Konsum von säurehaltigen Speisen und Getränken zu minimieren und den Mund nach deren Genuss mit Wasser zu spülen, um die Säurereste zu neutralisieren und so den Zahnschmelz zu schützen. Zahnschienen bei Zähneknirschen: Wenn Zähneknirschen (Bruxismus) die Ursache für Ihre Empfindlichkeit ist, kann eine vom Zahnarzt angepasste Zahnschiene während der Nacht getragen werden. Diese schützt die Zähne vor weiterem Verschleiß durch das Knirschen und kann so dazu beitragen, die Empfindlichkeit zu verringern.

Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen: Professionelle Zahnreinigungen sind unerlässlich, um Plaque und Zahnstein zu entfernen, die sich trotz guter häuslicher Pflege ansammeln können. Diese Reinigungen, die mindestens zweimal im Jahr bei einem Termin beim Zahnarzt durchgeführt werden sollten, reduzieren nicht nur das Risiko von Karies und Parodontitis, sondern sind auch entscheidend, um das Zahnfleisch gesund zu halten und Zahnfleischrückgang zu minimieren. Solche Maßnahmen schützen vor den häufigsten Ursachen der Zahnempfindlichkeit und verbessern die allgemeine Mundhygiene.

Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Kalzium, Phosphat und Vitaminen ist, stärkt die Zähne von innen heraus. Der Verzicht auf übermäßigen Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken, die den Zahnschmelz erodieren können, ist ebenfalls wichtig. Stattdessen sollte eine zahngesunde Diät gewählt werden, die den Zahnschmelz schützt und die Zähne weniger anfällig für Empfindlichkeit macht.